uf einem Feld zu leben ist nicht immer leicht. Vor allem nicht für die dort lebenden Tiere. Sie müssen ständig auf der Hut sein - vor Fressfeinden, Jägern, Feldmaschienen, Hunden, Katzen,... Es gibt soviele Gefahren, die am Feld auf die fast schutzlosen Tiere warten. Vor allem jetzt im Winter. Einige Tiere haben Glück, die eiskalte und erbarmungslose Jahreszeit schlafend überstehen zu können. Doch leider besitzen nicht alle Feldtiere diese Fähigkeit. Viele Mäuse, Füchse, Wildkaninchen, ... sterben aufgrund der Kälte und dem Mangel an Nahrung. Selbst in den Heu- und Kornspeichern der Bauern ist es nicht sicher - hier tummeln sich oftmals Katzen herum, um auf Jagd nach Mäusen und Ratten zu gehen. Letzendlich würden es einige doch bis zum Frühling schaffen. Frühling, das ist wenn die Ähren grün wachsen und es reichlich Futter auf dem Feld gibt. Meist ist allein diese Jahreszeit, weshalb sich Tiere hier niederlassen. Doch nach dem Ende des Frühlings, ab Sommeranfang wird das Leben wieder härter - Zu dieser Zeit treiben sich oftmals Feldmaschinen auf dem Feld herum und auch Jäger scheinen in dieser Zeit mit Vorliebe Jagen zu gehen. Einige Tiere wollen das nicht mehr. Sie wollen nicht den harten Winter überstehen müssen oder sich vor Jägern, Hunden, Katzen und anderen Raubtieren verstecken. Sie wollen frei sein, unabhängig von Menschen und deren Haustieren. Und das können sie nur im Wald, denn obwohl der Wald meilenweit von ihrem Heimatort entfernt liegt, ist es doch die einzige Gegend, die für die Feldtiere erreichbar ist. Doch um dorthin zu kommen, müssten die Tiere des Feldes eine lange Reise bestreiten...
Plot 2
Das RPG wird neu gestartet!
Allgemeine Informationen
Name: .:Moves of the wind:. Kürzel:MotW Genre:Feldtier-Reallife-RPG Gründer & Gründungsdatum:Iniki am 11.12.2010 Eröffnung:11.12.2010 RPG-Eröffnung: 8.02.2011 Gespielt werden: Feldtiere wie Mäuse, Vögel, Kaninchen, Füchse, ... Raiting: 13+, Jüngere mit gutem Schreibstil dürfen auch teilnehmen
uf einem Feld zu leben ist nicht immer leicht. Vor allem nicht für die dort lebenden Tiere. Sie müssen ständig auf der Hut sein - vor Fressfeinden, Jägern, Feldmaschienen, Hunden, Katzen,... Es gibt soviele Gefahren, die am Feld auf die fast schutzlosen Tiere warten. Vor allem jetzt im Winter. Einige Tiere haben Glück, die eiskalte und erbarmungslose Jahreszeit schlafend überstehen zu können. Doch leider besitzen nicht alle Feldtiere diese Fähigkeit. Viele Mäuse, Füchse, Wildkaninchen, ... sterben aufgrund der Kälte und dem Mangel an Nahrung. Selbst in den Heu- und Kornspeichern der Bauern ist es nicht sicher - hier tummeln sich oftmals Katzen herum, um auf Jagd nach Mäusen und Ratten zu gehen. Letzendlich würden es einige doch bis zum Frühling schaffen. Frühling, das ist wenn die Ähren grün wachsen und es reichlich Futter auf dem Feld gibt. Meist ist allein diese Jahreszeit, weshalb sich Tiere hier niederlassen. Doch nach dem Ende des Frühlings, ab Sommeranfang wird das Leben wieder härter - Zu dieser Zeit treiben sich oftmals Feldmaschinen auf dem Feld herum und auch Jäger scheinen in dieser Zeit mit Vorliebe Jagen zu gehen. Einige Tiere wollen das nicht mehr. Sie wollen nicht den harten Winter überstehen müssen oder sich vor Jägern, Hunden, Katzen und anderen Raubtieren verstecken. Sie wollen frei sein, unabhängig von Menschen und deren Haustieren. Und das können sie nur im Wald, denn obwohl der Wald meilenweit von ihrem Heimatort entfernt liegt, ist es doch die einzige Gegend, die für die Feldtiere erreichbar ist. Doch um dorthin zu kommen, müssten die Tiere des Feldes eine lange Reise bestreiten...
Plot 2
arme Winde wehen über das offene Feld, ziehen die Kälte des Winters aus den taubedeckten Ähren. Es ist ein sonniger Morgen, doch die Luft zittert noch etwas von der kalten Jahreszeit.Bald werden die tagaktiven Tiere aus ihren Höhlen und Bauen getrottet kommen und sich den Schlaf aus ihren Augen rubbeln. Es ist ein wunderschöner Tag, um draußen auf dem Feld zu sein. Die Sonne scheint, doch die Temperatur hält sich in Grenzen. Ein Problem ergibt sich dadurch jedoch, denn ein warmer früher Frühlingstag bringt Sorgen mit sich. Der Fluss, der sich neben dem Feld in die Länge zieht, war bis jetzt im Winter immer zugefroren. Eis glitzerte auf dem seichten Wasser und hielt es davon ab, weiter zu fließen. Doch je wärmer es wird, desto mehr Eis wird schmelzen. Der Fluss droht, überzuschwemmen. Dann würden tobende Wassermassen über das Feld herziehen und es ohne Nachsicht verwüsten. Ähren würden entwurzelt, Äste weggeschwemmt und auch die dort lebenden Tiere könnten dem fließenden Wasser nicht entkommen. Doch noch ist es nicht so weit. Noch schläft das Wasser tief unter der Eisschicht. Noch wachsen die Ähren auf ihren Plätzen. Noch liegen die Feldtiere schlafend in ihren Höhlen. Noch ist es ein wunderschöner Frühlingstag.
Allgemeine Informationen
Name: .:Moves of the wind:. Kürzel:MotW Genre:Feldtier-Reallife-RPG Gründer & Gründungsdatum:Iniki am 11.12.2010 Eröffnung:11.12.2010 RPG-Eröffnung: 8.02.2011 Gespielt werden: Feldtiere wie Mäuse, Vögel, Kaninchen, Füchse, ... Raiting: 13+, Jüngere mit gutem Schreibstil dürfen auch teilnehmen
Eine weiße Gestalt trabte über die wie von Wolken bedeckte, weiße Schneefläche. Lange schon setzte sie ihre Pfoten auf die kalte Pracht. Ein Schmerz zuckte durch ihr Fell, ausgehend von ihrem Bauch. Ihr war vollkommen klar, was ihr Körper damit meinte: Sie hatte Hunger. Kalte Windböen kräuselten ihr Fell in alle Richtungen, stellten es auf und strichen es erneut glatt. Und immer noch dieses Gefühl. Dieser Hunger. Mit von Schmerz verzogen aufgerissenen Augen riss sie ihre Pfote zurück, deren Unterseite hart auf die Spitze eines unter der Schneedecke begrabenen Astes getroffen hatte. Blut quoll zwischen den Ballen hervor, durchtränkte die Pfote mit einem rötlichen Farbton. Erneut zuckte die Polarfüchsin zusammen, als ob sich die Szene wiederholt zeigen würde. Dann plötzlich schimmerten ihre Augen erbost auf.
"Wieso immer ich!? Also wirklich! Blöder Schnee! Da sieht man ja nicht wo man hingeht!"
Zimperlig, wie sie war, sagte sie das in einer besonders nervigen und lautstarker Stimmlage. Wütend setzte sie ihren Schritt fort. Das Auftreten mit jener Pfote war ihr deutlich schwerer geworden und es zeugten nun blutdurchtränkte Spuren im Schnee von dem schmerzvollen Auftritt mit ihr. Ein Stöhnen wurde aus Nordpols Maul ausgestoßen und breitete seine faltige Stimme weit über die karge Landschaft aus. Nordpol fühlte eine leichte Unsicherheit aufsteigen. In diesem Gebiet, und vor allem wegen den Blutspuren hinter ihr, würden Feinde die Füchsin schnell bemerken. Ihr Fell kribbelte bei dem Gedanken, auf ein gefährliches Tier wie einen Wolf oder Bären zu treffen. Hastig schnellte Nordpol nun in geschwinden Schritten weiter, um vielleicht doch auf eine mit etwas mehr Bäumen bewucherte Landschaft zu stoßen...
[geht | hat Hunger | tritt auf im Schnee vergrabenen Ast blutet aus einer Pfote | spricht wütend | geht schnell weiter]
NAME: Polaris Nordpol (stellt sich meist als "Nordpol" vor)
BEDEUTUNG: Polaris = Nordstern; den Nordpol sollten alle kennen
ALTER: 1 Jahr
GESCHLECHT: weiblich
"Wieso wollt ihr wissen, wie ich aussehe? Stimmt da etwa etwas nicht?"
AUSSEHEN:
Eine schneeweiße Polarfüchsin - so könnte man Nordpol in ihrem Winterpelz beschreiben. Denn im WInter steht ihr ein langes, weißes Fell vom Körper ab - perfekt, um in dieser kalten Jahreszeit warm und unentdeckt zu bleiben. Doch auch aus dem Grund, dass es zu dieser Zeit sehr dicht und lang ist, sieht sie in ihrem Winterpelz dicker und kräftiger aus als in ihrem dünnen Sommerpelz. Zu der warmen Jahreszeit wirkt ihr Fell völlig fremd - denn es sieht völlig anders aus. Doch darauf möchte ich vorerst nicht eingehen. Schließlich besitzt sie momentan ihr weißes Winterfell.
Ihr Körperbau ist eher normal für einen Polarfuchs, doch ein bisschen dünner, als es der Normwert entspricht, ist sie schon. Zumindest um den Bauch und den Hals. Trotzdem wirkt sie dank ihres dichten Winterpelzes stark und kräftig - was sie tatsächlich auch auf ihren Beinen ist. Mit ihnen kann sie stundenlang hohe Tempos halten, ohne zu ermüden.
AUGENFARBE: Nordpols Augen weisen einen grünlich-blauen Schimmer auf.
BESONDERHEITEN: Über den Bauch zieht sich eine lange, geradlinige Wunde - eine Erinnerung an das streifen des dornigen Rosenbusches auf der Flucht vor einem Jäger.
"Stimmt etwas nicht? Hör auf, mich anzustarren!"
CHARAKTER: Von ihrem Aussehen her könnte man ja fast meinen, Nordpol wäre eine nette, hilfsbereite Füchsin. Doch man braucht sie nicht unbedingt gut kennen, um festzustellen, dass dieses Vorurteil völlig falsch ist. Nordpol ist zickig, rechthaberisch und oftmals auch nervtötend. Leider bringt sie diese schlechten Eigenschaften oft zur Geltung. Niemand kann wirklich zugeben, sie zu mögen. Sie hört nicht auf andere, versucht immer nur, ihre eigene Meinung durchzubringen und kümmert sich nur um sich selbst - ganz egal, in welcher Not sich die anderen befinden. Und niemand kann diese Eigenschaften auch nur annähernd ändern. Doch vielleicht ist sie in Wirklichkeit anders? Vielleicht ist sie ja eigentlich schüchtern und versucht sich mit diesen Eigenschaften aus schwierigen Situationen rauszuholen? Oder vielleicht ist sie ja wirklich nur so...? Keiner weiß es, denn niemand hat sie bis jetzt wirklich kennen gelernt...
STÄRKEN: +Schnelligkeit +ausdauernd +Fellbeschaffenheit (dünn im Sommer, dick im Winter) +guter Geruchsinn
SCHWÄCHEN: -zickig -rechthaberisch -hört nicht auf andere -Freunde
VORLIEBEN: +wenn jemand ihrer Meinung ist +Winter (sie liebt ihren Winterpelz) +wenn sie in Ruhe gelassen wird
ABNEIGUNGEN: -der Name Polaris (sie wird lieber "Nordpol" genannt) -wenn sie jemand auslacht/sie beschimpft -wenn andere nicht ihrer Meinung sind -Sommerpelz
"Vergangenes wird nie wirklich vergessen. Auch ich vergesse es nicht."
VERGANGENHEIT: "Lauf, Polaris! Lauf!" Eine schneeweiße Füchsin rennt zu ihrer Tochter und stößt sie mit ihrer Schnauze an. Zwischen ihren Zähnen trägt sie einen weiteren Fuchswelpen - diesmal jedoch ein Männchen. Hastig wendet sie ihren Kopf nach hinten. In der Ferne sieht sie ihn - den Jäger. Aus der Flinte des grün gekleideten Mannes schießt eine Kugel. Hart trifft sie knapp neben der Polarfüchsin in einen Baumstumpf. Holzsplitter streuen über den Schnee; bedecken ihn mit einer bräunlichen Schicht. Die Augen weit aufgerissen rast die Füchsin los, ihre Tochter lässt sie alleine zurück. Sie weiß, es würde nur ein Welpe schaffen, denn mehr kann die Füchsin nicht auf einmal tragen. Eine Träne rollt sich in den meerblauen Augen der Fähe zusammen und rinnt ihren Kopf entlang bis zum Hals. Immer schneller bewegen sich die weißen Pfoten, immer schmerzhafter wird ihr Auftreten auf den eisbedeckten Boden. Bald würde die Füchsin zusammenbrechen, fallen vor Schmerz. Doch dazu kommt es nicht. Still scheinen die Sekunden endlos lang zu werden - die Sekunden vor ihrem Tod. Schmerzhaft zieht die Fähe ihr Brustfell an, als die Metallkugel durch die schwarze Haut gleitet. Ihre Pfoten scheinen schwächer, ihre Atmung ruhiger. Beine überschlagen sich, die Fähe stolpert vor Schmerz. Der Welpe in ihrem Maul fiepst, winselt und keucht nach Luft -vergebens. In weitem Bogen fliegt er wie ein Stein durch die Luft. Ein heftiger Aufprall ist zu hören, wo der kleine Fuchs auf den Felsen auftrifft. EIn paar Meter weiter liegt seine tote Mutter -erschossen durch die Kugel eines Jägers.
Alles scheint verloren - doch es gibt ja noch diesen anderen Welpen. Die kleine weiße Fähe, die von ihrer Mutter zurückgelassen wurde. Leise fiepst sie; langsam richtet sie sich auf und kriecht in den nächstgelegenen Busch. Zitternd sitzt sie da und stößt leise Hilfeschreie aus. Es scheinen Stunden zu vergehen, bis der Jäger mit seiner Beute verschwindet. Roter Schnee zeugt nur noch von dem blutigen Ereignis. Doch der Jäger scheint auch den männlichen Welpen übersehen zu haben - schweigend liegt sein bewegungsloser Körper in einer roten Blutlacke auf dem Felsen. Mit schnellen Schritten kommt seine Schwester ihm immer näher. Sie kuschelt ihren Kopf in sein Fell, will ihn wärmen. "Notus? Bruder?" Ihre Stimme klingt traurig und gedämpft. Der kleine Fuchs unter ihr bewegte sich kaum wahrnehmbar. Notus hustet. Blutfetzen schießen durch die Luft. "Notus?" Aus einem Schleier aus Tränen sieht Notus' Schwester ihn an. "Ich will dich nicht auch noch verlieren!" Sie presst ihre Schnauze erneut an seine Flanke. Alle Hoffnung scheint verloren. Notus hebt seinen Kopf und berührt sanft die Schnauze seiner Schwester. "Ich werde dich nicht verlassen", flüstert er. "Das hatte ich nie vor. Und noch werde ich es nicht tun." Ein größerer Fuchs taucht neben den zweien auf. Sie wissen, es ist ihr Vater. "Was ist passiert? Wo ist..." Er sieht zu Notus. "Notus... du..." "Noch werde ich nicht gehen, Vater. Noch gehe ich nicht. Ich verspreche es." Der kleine Polarfuchs reckt seinen Kopf nach seinem Vater, die beiden berühren sich mit ihren Schnauzen. Die Geschwister überleben. Doch vergessen werden sie dieses Ereignis nie.