Luna wartende durch den tiefen Schnee. Der kalte Wind blies in ihr Fell, was sie aber nicht weiter störte. Ihr Fell war so dicht, dass selbst der Wind keine Chance gegen es hatte.
Immer dieser Schnee! Meinem Fell macht es ja nichts aus, aber meine kurzen Beine! Welch Ärgernis! Wäre doch endlich wieder Frühling…
Ihre Nase war auf den Boden gerichtet und ihre Ohren gegen den Wind gestellt. Irgendwo musste es doch etwas zu fressen geben! Lauthals rumorte ihr Magen.
HUNGER! Weinten ihre Gedanken.
Plötzlich hatte sie eine Witterung in der Nase. Schnell, so schnell es ihre kurzen Beine jedenfalls erlaubten, folgte sie dieser Spur.
Auf einer kleinen Anhöhe blieb sie stehen. Sie schnüffelte wild umher. Es roch nach vergangenem Ass und anderen Füchsen. Vielleicht hat ja hier ein anderer Fuchs die Überbleibsel seiner letzten Malzeit vergraben? Voller Eifer suchte sie weiter. Unwissend dass hier nicht die Überreste einer Malzeit vergraben waren, sondern zwei Füchse in ihrem Fuchsbau ruhten.
[auf der Suche nach Fressen/sucht am Fuchsbau]